Wie hoch ist der Stromverbrauch eines Wäschetrockners?

Wie hoch ist der Stromverbrauch eines Wäschetrockners?

Wer nach dem Stromverbrauch eines Wäschetrockners fragt, will meist auch wissen: Lohnt sich der Einsatz? Schließlich verspricht das Elektrogerät flauschige Wäsche und wenig Aufwand.

 

Wie viel kostet eine Trocknerladung?

Je nach Trocknermodell müssen Sie für eine Trocknerladung mit Kosten zwischen 50 Cent und 2 Euro rechnen. Bei älteren Geräten vielleicht sogar noch mehr. Sie können diese Kosten mit verschiedenen Tipps reduzieren.

Eine Ladung auf dem DRY-SMART kostet Sie in den Sommermonaten überhaupt nichts. Im Winter kommt es darauf an, wie gründlich Sie lüften müssen und wie hoch die Kosten für das Wiederaufheizen der Wohnung sind. An der frischen Luft sollten Sie allerdings auch ohne trocknende Wäsche nicht sparen.

 

Wie wird der Stromverbrauch eines Trockners berechnet?

Arbeitet ein Elektrogerät mit 1000 Watt und Sie lassen es eine Stunde laufen, verbrauchen Sie exakt eine Kilowattstunde. Mit einem Messgerät an der Steckdose und einer Uhr können Sie also exakt ermitteln, wie viel Strom Ihr Wäschetrockner für eine Ladung Wäsche benötigt. Sie können aber auch die Herstellerangaben vergleichen. Hier finden Sie eine Angabe, wie hoch der Stromverbrauch für eine durchschnittliche Ladung Wäsche ist. Diese Angaben entstehen unter genormten Bedingungen und sind daher bei der Einkaufsentscheidung verlässlich vergleichbar.

Sparsame Wärmepumpentrockner brauchen heutzutage ungefähr 1,5 bis 2,5 kWh für eine Ladung von etwa 8 Kilogramm Wäsche. Ältere Geräte ohne Wärmepumpentechnik verbrauchen bis zu 5 kWh für eine Wäscheladung.

Wenn Sie nur in den Sommermonaten auf zwei Trocknergänge pro Woche verzichten, sparen Sie also mindestens 75 kWh. Bei einem (inzwischen schon günstigen) Strompreis von 40 Cent pro kWh sind das schon 30 Euro.


Was verbraucht mehr Strom – Ablufttrockner oder Kondenstrockner?

Ein Ablufttrockner erhitzt die Luft im Trockner, wodurch sie mehr Wasser aufnehmen kann. Die warme Wäsche gibt das Wasser an die Luft ab, der Trockner leitet Luft, Feuchtigkeit und Wärme nach draußen. Abgesehen davon, dass Sie hierfür eine Verbindung nach draußen benötigen, sieht man auf den ersten Blick, wie groß die Energieverschwendung bei solchen Modellen sein muss. Dennoch war lange Zeit der Kondenstrockner der verschwenderische Weg, die Wäsche zu trocknen. Die warme, feuchte Luft wird hier nicht nach draußen geleitet, sondern über eine Kühlschleife geführt. Wie bei einer Klimaanlage wird die Luft abgekühlt. Dadurch verliert sie die Fähigkeit Wasserdampf aufzunehmen. Das Wasser kondensiert und kann in einem Behälter gesammelt werden. Ein Wärmepumpentrockner funktioniert ebenfalls nach diesem Prinzip. Dank der Eigenschaft der Wärmepumpe, gleichzeitig zu wärmen und zu kühlen, kann hier viel Strom eingespart werden. Von den elektrischen Wäschetrocknern ist der Wärmepumpentrockner daher der sparsamste.

 

Welche Art Trockner verbraucht am wenigsten?

Der Wärmepumpentrockner ist also der sparsamste, wenn es um die elektronische Trocknung Ihrer Wäsche geht: Die produzierte Wärme geht nicht verloren und die zur Kondensation benötigte Kühlung entsteht bei der Wärmeproduktion sozusagen als Nebenprodukt gleich mit.

Was aber viel zu häufig vergessen wird, ist die gute alte Wäscheleine. Hier benötigen Sie überhaupt keinen Strom, um die Wäsche zu trocknen. Die Modelle von DRY-SMART sind zudem so intelligent aufgebaut, dass sie weniger Platz brauchen als ein Elektrogerät. Sie können mit diesen Modellen sowohl in Ihrer Wohnung als auch auf dem Balkon die Wäsche einfach von der Umgebungsluft trocknen lassen. Wir wollen nicht verschweigen, dass das Trocknen der Wäsche in der Wohnung auch in Bezug auf die Heizung eine Rolle spielen kann. Die feuchte Luft muss nach draußen, häufigeres Lüften kühlt den Raum aus. Ein detaillierter Vergleich aller Wäschetrockner ist daher gerade im Winter nicht so simpel, wie es auf den ersten Blick erscheint.

 

Ist der Trockner wirklich ein Stromfresser?

Das Wort Stromfresser beinhaltet auch die Wertung, dass ein Gerät mehr Strom verbraucht als notwendig. Es geht also nicht allein um den tatsächlichen Verbrauch. Ein elektrischer Wäschetrockner trägt aber auch in den meisten Haushalten den höchsten Anteil am Stromverbrauch. Nun kommt noch hinzu, dass Wäsche auch ohne elektronische Hilfe trocknen würde. Ein DRY-SMART ALU oder DRY-SMART FLEX trocknet Ihre Wäsche vollständig stromfrei. Gerade in den Wintermonaten können jedoch ein elektrischer und klassischer Wäschetrockner eine gute Ergänzung sein.
Zurück zum Blog